Konzepte

Meine innere Haltung

Ich möchte meine tanzpädagogische Arbeit in erster Linie so gestalten, dass die Kinder im Mittelpunkt stehen und in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützt werden.

Das heißt, das Kind darf sein wie es ist.

Ich arbeite mit den vorhandenen Emotionen, Verhaltensweisen und Themen, die gerade vorrangig vorhanden scheinen. Ich nehme jeden der Tänzer im Hier und Jetzt wahr und an und arbeite situativ, jedoch verwoben mit dem vorhandenen Thema der Stunde oder des Projektes.

Ich möchte, dass jeder Raum für seine Gefühle bekommt und lernt, diese durch und mit seinem Körper auszudrücken. Mir geht es darum, dass das Kind seine unterschiedlichen Facetten des „Seins“ wahrnehmen kann. Diese unterschiedlichen Facetten kann es im geschützten Rahmen erproben und erforschen, um dann gestärkt damit in die Außenwelt zu gehen oder sich dafür zu entscheiden, manche Verhaltensweisen in geheimen oder geschützten Räumen stattfinden zu lassen.

Durch die Erfahrung des Kindes ein wertvolles Individuum zu sein, dass sich zeigen darf, wie es ist und das liebevoll gesehen wird und Aufmerksamkeit bekommt, kann es zu einer Persönlichkeit heranwachsen. Dies ermöglicht dem Kind, sein Leben lebensfroh, dankbar, mutig und voller Vertrauen zu gehen.

Wertschätzung, Vertrauen, Mitgefühl und Bereitschaft sich für jemanden einzusetzen, kann gerade dann weitergegeben und gelebt werden, wenn es das Kind selbst erlebt hat.

Durch die ganzheitliche Tanzpädagogik werden Körper, Geist und Seele integriert.

Ich möchte durch den Tanz in der Gruppe sowohl das Individuum, als auch das soziale Gefüge, das Miteinander und Füreinander stärken.

Deshalb arbeite ich in erster Linie prozessorientiert, offen, wohlwollend und wertschätzend.